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01.00.1970, 03:00
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Sich die Person Alexander Potemkins vorzustellen, ist schwer und einfach zugleich: Ohne Zweifel gehört er zu jenem Persönlichkeitstyp, dessen Schicksal eng mit dem Lauf der Geschichte verwoben ist, die er immer gekonnt beeinflusst hat.

Nach dem Abschluss der staatlichen Universität Tiflis (Fakultät für Journalismus), begann der in Georgien geborene Potemkin in einer sowjetischen Tageszeitung mit einer Auflage von über 17 Millionen Exemplaren pro Jahr zu arbeiten. Als alle um ihn herum Pläne für die lichte sozialistische Zukunft schmiedeten, befürchtete er eine gefährliche Eindämmung menschlicher Initiativen und den Ausschluss persönlicher Potenziale auf den Baustellen des Kommunismus. Die überaus genaue und scharfe Sicht auf die Welt, die so prägend für sein Schicksal war, hat er wahrscheinlich von seiner deutschen Mutter geerbt. Er „wägte die Welt“ sehr früh ab und fand sie „zu schwer“, zu ungeschickt und gefährlich für die Zukunft.

Seine persönliche „Zukunft“ indes kam aber anders als geplant: Da er von seiner Großmutter großgezogen wurde, sollte er seine Mutter, an die er sich kaum erinnern konnte, erst im Alter von 33 wiedersehen. Nach seinem Umzug nach Westdeutschland graduierte er von der Universität Bonn. Gleichwohl wollte er sich nicht als „Opfer“ des Nationalsozialismus oder Kommunismus fühlen, da er in dieser Position einen zu passiven Anfang sah. Die deutsche Wiedervereinigung war ein bedeutsames Ereignis der Weltgeschichte, das Potemkin mit der ihn auszeichnenden Weitsicht zu würdigen wusste. Europa war auf dem Weg der Vereinigung, während die Sowjetunion zerfiel.

Potemkins sowjetische Vergangenheit wurde jedoch im Handumdrehen zum Urquell seines kreativen Kapitals. Es war seiner Initiative zu verdanken, dass die deutsche Zeitschrift des berühmten Hauses Burda Moden in der UdSSR veröffentlicht wurde. Dies geschah unter Mitwirkungen von Raissa Maximowna Gorbatschowa, der First Lady und stilvollen Frau, die eine der ersten kapitalistischen Bemühungen in der Zwingburg des siegreichen Sozialismus unterstützte.

Im Jahr 1989 konnte ein weiteres einzigartiges Ereignis im persönlichen Kalender von Alexander Potemkin verzeichnet werden: Nach der erfolgreichen Veröffentlichung des deutschen Magazins erschien auf seine Initiative hin in den Druckpublikationen der UdSSR erstmals ausländische Werbung. So warb die berühmteste Zentralzeitung des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, „Iswestija", am 3. Januar 1989 für die Tätigkeit ausländischer Unternehmen.  Der Werbeboom, der das Land nun erfasste, war unvermeidlich. Nach der allen bekannten „Perestroika“ wurden jetzt radikale Reformen ins Werk gesetzt. Wissen ist für Potemkin an sich wertvoll. Gleichzeitig ist sein Wissen aber auch immer aktiv gewesen und wurde folglich zu Wissen, das die Realität transformiert. 

Im Jahr 1992 machte Potemkin den ersten Schritt zu seinem globalen Projekt, das heute „EuRICAA“ genannt wird. Dies geschah auf dem ERAA-92-Forum, das in Hamburg unter Beteiligung bekannter politischer Persönlichkeiten und gesellschaftlich bedeutender Personen stattfand. Der Dialog mit Hans-Dietrich Genscher, dem verdienstvollen deutschen Spitzenpolitiker, fand nicht nur während des Forums statt, sondern setzte sich auch außerhalb des Forums fort.

Es scheint, als hätte sich das Leben von Alexander Potemkin vor allem auf das Folgende konzentriert: Die Erleuchtung in Bezug auf menschliches Wissen und die Sackgassen der Entwicklung einer Konsumgesellschaft, die sich auch in seinen Arbeiten widerspiegeln (seine 17 Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt);  wissenschaftliche Entdeckungen und praktische Leistungen. 

Die Verteidigung seiner Dissertation in Wirtschaftswissenschaften an der weltberühmten Staatlichen Universität Moskau führte ihn zur Schaffung eines Labors „NANO-ATTO Metria“, das in der Forschung tätig ist und atomare Präzisionstechnologien entwickelt: Standards für Nano-, Pico-, Femtometer-Bereiche, Sondengeräte zur Lokalisierung von Atomen und Molekülen sowie Aktivierung technologischer Prozesse zwischen Atomen und Molekülen, hochpräzise metrologische Interferometer. Darüber hinaus ist Potemkin Autor und Patentinhaber einer Technologie zum Auftragen unsichtbarer Markierungen auf die Oberfläche eines Diamanten oder Brillanten zur Bestimmung seiner Echtheit sowie Entwickler einzigartiger optisch-elektronischer Systeme sowie autonomer Ausrüstungen für das Wärme- und/oder TV-Monitoring.

Alle geschäftlichen Ideen sind zweitrangig und unterliegen globalen humanitären Aufgaben, sagt Alexander Potemkin. Er selbst wurde in einem Internierungslager geboren und wuchs in einem Waisenhaus auf. Natürlich verstand er schon sehr früh, was das „Rad der Weltgeschichte“ ist, welches eine solch sichtbare Spur in seinem Schicksal hinterlassen hatte. Potemkin studiert den modernen Menschen in seinen Romanen und fungiert nicht nur als moderner Schriftsteller, Kulturschaffender seiner Zeit (er unterstützte eine Reihe von Kunstprojekten in Osteuropa und im Ausland), sondern auch als Zukunftsforscher.

Wenn im vergangenen Jahrhundert eine enge Spezialisierung den Grad der Vertiefung in ein Problem bestimmte, dann sind es heute die Intellektualität und Universalität eines Menschen, die es ermöglichen, die Bedeutung der Vorbereitung auf die Zukunft zu erkennen, in der es mit klarer Konsequenz notwendig sein wird, globale Widersprüche (von ökologischen bis hin zu sozialen) zu lösen. Es ist ganz natürlich, dass dies für eine lichte Zukunft der jüngeren Generationen unabdingbar ist: Alexander Potemkin ist eine Stütze für seine Familie, sechs Kinder und zahlreiche Enkelkinder, die von seiner Aufmerksamkeit, Fürsorge und ständiger Besorgnis um eine zukünftige wohlsituierte und gesunde Existenz umgeben sind.   

Natürlich erfordern die Abweichung von dem Gewohnten und der Norm sowie die Schaffung von etwas Neuem zusätzliche Anstrengungen sowohl persönlicher als auch verantwortlicher humanitärer und anderer Institutionen.

EuRICAA – die einheitliche interkontinentale Transportarterie ist eine Metapher des neuen Weges der Menschheit. Jedes neue Projekt erfordert Metanoia, also eine Änderung der eigenen Lebensauffassung, die immer das Vorhandensein von Neophobie in verschiedenen Formen impliziert. Alexander Potemkin bietet der Welt das Projekt EuRICAA, welches sich auf die Erfahrung mehrerer persönlicher Projekte und die ständige wissenschaftliche Überwachung fortschrittlicher Informations- und Technologieideen stützt, dennoch an. Dies tut er in der Zuversicht, dass die Eliten Europas und der Welt aus mutigen, entschlossenen und verantwortungsbewussten Politikern und Intellektuellen besteht, die Wegbereiter einer neuen Phase der Weltzivilisation sein können.

 

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