RUSSLAND AM DEMOGRAFISCHEN ABGRUND

28.02.2022, 00:00
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RUSSLAND AM DEMOGRAFISCHEN ABGRUND

Analytisches Alternativgutachten

Dr. sc. oec. habil. Alexander Potemkin

Vertreter der öffentlichen Medien wie die Fake-Politologen Dmitri Kisseljow, Artjom Schejnin, Olga Skabejewa, Jewgeni Popow und insbesondere die schamlose menschliche Karikatur Wladimir Rudolfowitsch Solowjow, die Wirtschaftswissenschaftler Michail Deljagin und Jakow Mirkin, die in ihren Sendungen Legenden, Dreistigkeiten, offene Lügen und schwere Beleidigungen gegenüber Vertretern westlicher Kulturen und Politiker in die Welt setzen, sowie viele weitere bekannte Persönlichkeiten haben sich eine solche Wertung verdient.

Seit mehreren Jahren versuche ich, die Öffentlichkeit auf die tatsächliche Zahl der de facto in Russland lebenden Bevölkerung aufmerksam zu machen.

Ich bin überzeugt, dass in diesem Jahr (2022) nicht mehr als 100 Millionen Menschen dauerhaft in der Russischen Föderation leben. Hierbei berücksichtige ich die Zahl der legalen und illegalen Migranten. Über 30 Millionen Russen leben im Ausland: die meisten von ihnen in Amerika, Europa, Nordafrika und den GUS-Staaten.

in jedem beliebigen Land der zivilisierten Welt hat eine dort wohnhafte russische Familie das gesetzliche Recht, bei der russischen Botschaft oder dem russischen Konsulat eine Aufenthaltserlaubnis oder eine zweite Staatsbürgerschaft sowie einen russischen Pass für ihr außerhalb der Russischen Föderation geborenes Kind zu erhalten. Ich kenne viele Familien, deren Kinder russische Pässe haben, obwohl sie noch nie in Russland waren.

Allein in Deutschland leben mehr als 3,5 Millionen Menschen, die offiziell einen russischen Pass besitzen. Zudem haben ebenso viele noch das Recht auf die russische Staatsbürgerschaft, diese aber bislang nicht offiziell beantragt. Im folgenden die Statistik der russischen Staatsbürger mit ständigem Wohnsitz im Ausland (geordnet nach Ländern in Millionen):

USA

3,13

Holland

0,072

Finnland

0,07

Kanada

0,622

Schweden

0,020

Aserbaidschan

1,6

Litauen

0,134

Schweiz

0,015

Georgien

0,04

Lettland

0,557

Türkei

0,300

Ukraine

0,900[1]

Estland

0,320

Griechenland

0,401

Moldau

0,354

Frankreich

0,115

Bulgarien

0,032

Zypern

0,080

Italien

0,038

Kroatien

0,001

Australien

0,06

Großbritannien

0,306

Serbien

0,004

Neuseeland

0,015

Spanien

0,084

Tschechien

0,035

Südkorea

0,062

Portugal

0,005

Polen

0,013

Japan

0,008

Belgien

0,060

Montenegro

0,001

China

0,075

Dänemark

0,003

Norwegen

0,021

Indien

0,029

Thailand

0,060

Tunesien

0,003

Kuba

0,060

Vietnam

0,055

Marokko

0,037

Brasilien

0,422

Kolumbien

0,003

Ägypten

0,200

Argentinien

0,150

Deutschland

3,5

Algerien

0,087

Usbekistan

0,073

Kasachstan

0,182

Tadschikistan

0,050

Kirgisistan

0,045

Turkmenistan

0,001

Bolivien

0,002

Nigeria

0,003

Iran

0,004

Moçambique

0,0002

Kongo

0,002

Israel

0,250

VAE

0,060

Syrien

0,050

Die sogenannten:

Volksrepublik Donezk

0,365

Volksrepublik Lugansk

0,355

Abchasien

0,220

Süd-Ossetien

0,053

Transnistrien

0,213

In insgesamt 65 Ländern sind also 16,09 Millionen russische Staatsbürger offiziell ansässig. Hinsichtlich der Daten in Bezug auf andere Länder verfüge ich über keine Informationsquellen.

Außerdem gibt es fast ebenso viele Russen weltweit, die die lokalen Behörden nicht über ihre zweite, russische Staatsbürgerschaft informiert haben.

Unternehmer haben weltweit Märkte und Ladenketten geschaffen, um ihren Landsleuten Lebensmittel und Haushaltswaren anzubieten, wie zum Beispiel die europäische Ladenkette Mix Markt, die auf den Verkauf russischer Produkte spezialisiert ist. Die Kette ist mit einem Jahresumsatz von 350 Millionen Euro einer der Marktführer im deutschen Einzelhandel. Der erste Mix Markt wurde 1997 gegründet; seither ist die Kette stetig gewachsen und heute mit 336 Supermärkten in Deutschland und Europa vertreten. Darüber hinaus gibt es in der EU ein Netz von 52 „russischen“ Geschäften. In Amerika ist das Einzelhandelsnetz für russische Waren ebenfalls gut ausgebaut und sehr umfangreich. Der RussianTable in den USA liefert Lebensmittel in 48 Staaten. Die Supermarktkette NetCost Market ist in New York, New Jersey und Pennsylvania vertreten, während sich der gewaltige Pacific Coast Food Supermarkt (mit russischen Waren auf fast 3000 Quadratmetern) in Sacramento befindet. Der Mega-Online-Store Moscow on the Hudson Russian Food liefert hochqualitative russische Lebensmittel von New York aus an jede Adresse in den USA direkt bis an die Haustür.

Die Demagogen der Medien, die Falsifikatoren der russischen Realität, ich möchte die Namen noch einmal nennen: D. Kisseljow, A. Schejnin, O. Skabejewa, J. Popow, W. Solowjow, M. Deljagin, J. Mirkin, sowie die Leiter des Demographischen Instituts bei der Nationalen Forschungsuniversität für Wirtschaftswissenschaften und des Instituts für Demographische Forschung des Föderalen Forschungszentrums für Soziologie der Russischen Akademie der Wissenschaften zählen die russische Bevölkerung nach ausgestellten Pässen und Geburtsurkunden. Eine vorhandene Geburtsurkunde erlaubt es, die Person in den allgemeinen statistischen Angaben zu berücksichtigen. Diese Bürgerinnen und Bürger sind jedoch nicht unmittelbar am Leben des Landes beteiligt: weder an der Schaffung des BIP, noch an den demografischen Prozessen und Wahlen, und sie zahlen keine Steuern in Russland.

Tatsächlich befindet sich Russland am Rande eines demographischen Abgrunds – es hat de facto weniger als 100 Millionen Einwohner. Viele Unternehmer klagen, dass sie keine Mitarbeiter finden. Auf 1000 Personen im arbeitsfähigen Alter kommen 786 Arbeitsunfähige, deren Zahl in den vergangenen Jahren aufgrund der Anhebung des Renteneintrittsalters gesunken ist.

Wen aber wollen sie betrügen, diese Politologen und Wirtschaftswissenschaftler mit dem geringen oder fehlenden moralischen Ballast eines Neandertalers, wenn sie von 145 ‑ 146 Einwohnern Russlands sprechen? Sich selbst? Ihre eigenen Landsleute? Die Ausländer? Die Deutschen, Amerikaner, Japaner und Chinesen sind über die tatsächliche demografische Situation in der Russischen Föderation besser informiert. Vielleicht schafft diese Lüge den regionalen Behörden und Gouverneuren Vorteile? Bei der Begründung von Ausgabenposten in den föderalen und regionalen Haushaltbudgets, um diese inhaltlich zu zu rechtfertigen und die antsprechenden staatlichen Geldmittel zu erhalten? Doch wird es, wenn man die tatsächliche Bevölkerungszahl des Landes nicht kennt, unmöglich sein, die sozioökonomische Situation zu ändern.

Die wirkliche Bevölkerungszahl der Russischen Föderation lässt sich mittels eines einfachen Projektionsverfahrens ohne den Einsatz moderner Computertechnik und komplexer mathematischer Modelle auf der Grundlage von realen Ereignissen und aufgezeichneten Fakten bestimmen, zum Beispiel basierend auf Indikatoren für die durchschnittliche Lebenserwartung, Geburten- und Sterberaten für den Zeitraum 1990 - 2021.

So liegt die mittlere Lebenserwartung in Russland zwischen 1990 und 2021 laut offizieller Statistik bei 68,4 Jahren. Im Vergleich zu den USA (78,4 Jahre), Deutschland (81,7 Jahre), China (77,4 Jahre), Japan (84,3 Jahre), Südkorea (83,3 Jahre), Großbritannien (81,4 Jahre), der Schweiz (83,4 Jahre) und Indien (70,8 Jahre) ist diese Lebenserwartung eher niedrig.

Die durchschnittliche Geburtenrate in der Russischen Föderation im selben Zeitraum beträgt 1.572.822 Menschen pro Jahr bzw. 50.330.297 Geburten in 32 Jahren.

Die Sterblichkeitsrate betrug in der Russischen Föderation von 1990 bis 2021 durchschnittlich 2.049.624 Personen pro Jahr, das waren in den 32 Jahren 65.587.952 Todesfälle insgesamt.

Im Zeitraum 1990-2021 betrug der durchschnittliche natürliche Rückgang pro Jahr 476.802 (1.572.822-2.049.624), in den 32 Jahren insgesamt 15.257.664.

Die Geburtenzahl für 68,4 Jahre beträgt: 107.581.010 (68,4 Jahre/ 32 Jahre x 50.330.297).

Der gesamte Bevölkerungsrückgang über einen Zeitraum von 68,4 Jahren wird 32.613.257 Menschen betragen(68,4 Jahre/32 Jahre x 15.257.664). Trotz des prognostizierten Anstiegs der Lebenserwartung wird sich das Sterbealter in Russland "verjüngen", insbesondere bei Männern (aufgrund von Alkoholismus, Drogensucht, Verkehrsunfällen, militärischen Konflikten, der Qualität der medizinischen Versorgung, sozialer Unsicherheit).

Somit wird die Entwicklung der Gesamtbevölkerung des Landes bis 2050 - 2058 ohne Berücksichtigung der Migrationsströme ergeben, dass die Bevölkerungszahl nicht über 74.967.753 liegen wird. Die Bevölkerungsdichte auf dem größten Territorium des Planeten wird 4,37 Menschen pro Quadratkilometer betragen. Wenn die Außenmigration zunimmt oder eine Beteiligung an Kriegen stattfindet, wird die Bevölkerungrückgang ein Jahrzehnt früher an kritische Grenzen stoßen.

Dies wäre für Russland eine demographische, politische, wirtschaftliche, militärische und ökologische Katastrophe.

Verglichen mit anderen Ländern der Welt (die Bevölkerungsdichte beträgt in China 146 Menschen pro Quadratkilometer, in den Vereinigten Staaten [ohne Alaska] 40 Menschen pro Quadratkilometer, in Japan 334 Menschen pro Quadratkilometer, in Deutschland 232 Menschen pro Quadratkilometer, in Südkorea 517 Menschen pro Quadratkilometer, in Großbritannien 275 Menschen pro Quadratkilometer, in der Schweiz 206 Menschen pro Quadratkilometer) sind die Kennziffern des Humankapitals, der menschlichen Basis für die Entwicklung des Verbrauchermarktes und somit der gesamten russischen Wirtschaft beklagenswert winzig. Diese Werte reichen nicht einmal aus, um die internen und externen Bedürfnisse des Staates zu befriedigen, geschweige denn, um den Schutz und die Entwicklung des Einzelnen und der Gesellschaft als Ganzes zu gewährleisten.

Mit einer solchen Einwohnerzahl kann sich das Land nicht selbst versorgen. Es hat nur eine Möglichkeit – irgendwann vollständig von der politischen Landkarte der Welt zu verschwinden.

Am 1. Januar 2022 hatte das Land entsprechend den Angaben von Rosstat (des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik) 145.478.097 ständige Einwohner. Das aber ist eine Lüge. Wie bereits erläutert, entspricht diese Zahl nicht der Realität und führt demzufolge zu einer fehlerhaften Berechnung der Bevölkerungsdichte. Die oben durchgeführte Berechnung der wahrscheinlichen Bevölkerungszahl führt zudem zu dem Schluss, dass in den 36 Jahren zwischen 2022 und 2058 das Land voraussichtlich die Hälfte seiner Bevölkerung verlieren wird, was wiederun dem Aussterben des russischen Volkes gleichkommt.

Ein weiteres wichtiges Mittel, die tatsächliche Situation hinsichtlich der katastrophal kleinen Bevölkerungszahl der Russischen Föderation zu verzerren, war die Gesamtrussische Volkszählung 2020/ 2021. 1990 betrug die Gesamtbevölkerung des Landes 147,7 Millionen. Von 1990 bis 2021 ging sie um 15,3 Millionen zurück. Die Abwanderung durch Außenmigration belief sich in diesem Zeitraum auf etwa 30 Millionen Menschen.

Das Endergebnis der Bevölkerungsströme sollte als Bezugspunkt für die Volkszählung dienen.

In den Jahren 2020/ 2021 wurde neben der klassischen Zählung auch eine Online-Zählung durchgeführt. Das Verfahren der elektronischen Volkszählung wirft jedoch viele Fragen auf. Der stellvertretende Ministerpräsident Dmitri Tschernyschenko teilte auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg mit, dass insgesamt 135 Millionen Accounts bei Gosuslugi, d.h. dem öffentlichen Serviceportal der Russischen Föderation, registriert seien, 78,5 Millionen hätten den Status "bestätigt, aber nicht überprüft", und 18 Millionen seien „überprüft“, d. h. gehörten Bürgern, die ihren Pass und ihre Versicherungs- und Identifikationsnummer vorgewiesen hätten. Nur mit einem solchen Account waren die Menschen überhaupt berechtigt, an der Volkszählung online teilzunehmen. Es ist nicht bekannt, wie viele von den 18 Millionen tatsächlich an der Volkszählung teilgenommen haben, da sie auch in der klassischen Zählung teilnehmen konnten. Nach meiner Schätzung, unter Berücksichtigung ihrer Mentalität und der Tatsache, dass die Bürger Russlands nicht an die „Sorge um das Volk“ glauben, haben dies nicht mehr als 30% der 18 Millionen getan.

Was den klassischen Zensus angeht, der von sogenannten beschäftigten Interviewern (Volkszählern) durchgeführt wird, sind die festgelegten Regeln das sicherste Indiz dafür, dass es sich um eine „fiktive Volkszählung“ handelt. Eine dieser Regeln lautet: „Ein Grundsatz der Volkszählung ist, dass alle Antworten allein aufgrund Ihrer Aussage notiert werden. Sie brauchen keinerlei Dokumente vorzulegen. Ihr Name wird auf dem Volkszählungsformular nicht erwähnt werden".

Wie kann man denn die Bevölkerung eines Landes erfassen, wenn jeder x-Beliebige mitgezählt wird: Touristen, die gekommen sind, um den Kreml zu sehen, Dienstreisende, Erwerbsmigranten. Der Interviewer könnte dieselbe Person mehrfach zählen, an verschiedenen Orten, weil er oder sie möglicherweise gern Freunde besucht. Geben Sie mir recht: Hier handelt es sich um eine absichtliche Verdummung bzw. eine offene Lüge, für die übrigens mehr als 32 Milliarden Rubel aufgewandt wurden.

Zur selben Zeit teilt der stellvertretende Leiter von Rosstat Pawel Smelow mit, dass mehr als 99% der Russen an der Volkszählung teilgenommen hätten. Doch haben zum Beispiel keine meiner Freunde und Bekannten sowie der Bekannten ihrer Bekannten je einen Interviewer gesehen geschweige denn mit ihm kommuniziert und an der Volkszählung teilgenommen - ganz einfach weil keiner zu ihnen gekommen ist und auch nur den Versuch unternommen hat, sie zu zählen. Von den 73 Personen aus Moskau und St. Petersburg, die ich befragt habe, hat mir niemand seine Teilnahme an der Volkszählung bestätigt. Und Sie – was wissen Sie über die letzte Volkszählung? Waren die Interviewer der Volkszählung bei Ihnen?

Die Zahlen, die Rosstat ständig veröffentlicht und deren Berechnung auf seinen eigenen, eigens zu diesem Zweck entwickelten Algorithmen und mathematischen Formeln beruhen (wobei, am Rande bemerkt, auch jedes nicht existierende physikalische Gesetz durch eine eigens für fiktive Berechnungen geschaffene mathematische Formel bewiesen werden kann, die aber in der Realität nicht funktioniert), sind gefälscht.

Wenn der Staat festlegt, dass der Zweck eines Zensus der Erhalt objektiver Daten von verwendbarer und wissenschaftlicher Relevanz ist, dann ist die Kontrolle der Zählung ebenso unabdingbar wie die persönliche Verantwortung der Zuständigen für die erzielten Ergebnisse und Zahlen.

Im Jahr 2020 präsentierte das Allrussische Zentrum für die Erforschung der öffentlichen Meinung (WZIOM) Daten aus einer Umfrage zur Stimmung der Russen hinsichtlich einer möglichen Auswanderung. Auf die Frage: „Würden Sie gerne dauerhaft ins Ausland gehen oder nicht?“ antworteten 38% der befragten jungen Menschen zwischen 18 und 24 Jahren mit „Eher ja". Sollte man dies nicht als Reaktion auf die mediale, politische, soziale und wirtschaftliche Atmosphäre in Russland werten?

Verehrte Herrschaften Kisseljow, Schejnin, Skabejewa, Popow, Schachnasarow, Solowjow, Deljagin, Mirkin! Ihre selbstgefälligen und glücklichen Gesichter bei Ihren Live-Übertragungen, die mit Beschimpfungen vieler Ihrer Nachbarn und von Vertretern ferner Länder gespickt sind, wirken vor dem Hintergrund des demografischen Abgrunds in Russland wie eine Verhöhnung des unmittelbar bevorstehenden düsteren Bildes, das Ihr eigenes Land abgeben wird!

Die in den Medien präsenten heutigen russischen Politologen und Ökonomen wirken auf den ersten Blick sehr überzeugend, es gibt aber keinerlei streitbare Auseinandersetzung mit wirklich ernstzunehmenden Experten! Die Fernsehproduzenten lassen weder Vertreter der Russischen Akademie der Wissenschaften noch westliche Polemiker zu, die hohe Autorität genießen.

Russland ist von mehr als 3,5 Milliarden Menschen umgeben - von China, Japan, Indien, dem Iran, die Türkei, Polen und den skandinavischen Ländern. Russlands unbesiedeltes Territorium wird seine Nachbarn dazu verleiten, leere Gebiete zu annektieren, die historisch einmal zu ihnen gehört hatten. So heißt der Baikalsee auf Mongolisch Baigal, was "Natur" bedeutet, und die Stadt Irkutsk wurde von den Mongolen gegründet und, mongolischen Quellen zufolge, Erhү genannt. Auch die Chinesen erheben Anspruch auf den Baikalsee. Auf Chinesisch heißt er Beihai, „fruchtbarer [fischreicher] See“. Die Chinesen betrachten die meisten östlichen Gebiete Russlands als historisch zu China gehörig und werden, wenn sie nicht besiedelt sind, Anspruch auf sie erheben.

Ich füge eine Karte der Zeit der Qing-Dynastie (17. bis 19. Jahrhundert) bei.

[1] Die Zahl der ukrainischen Staatsbürger mit russischem Pass

Potemkin Alexander

Doktor, Gründer des internationalen ökologischen „Hamburger Vereins“

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