Abschnitt A. Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei
Tabelle 1
Unter-abschnitt |
Gruppe |
Unter-gruppe |
Empfehlungen |
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01 |
GARTENBAU UND TIERHALTUNG (TAB. A, B) |
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012 |
0127 |
Pflanzenzüchtung für die Getränkeproduktion |
1. Strenge Produktionsstandards für Tees und Kräutermischungen festlegen. Bei der Getränkebezeichnung die Silbe „Ča“* (Cha) verwenden, wenn es sich um vorbehandelte Blätter des Teestrauchgewächses (ganze Blätter und Blattknospen der Camellia sinensis) handelt. 2. Bei der Getränkebezeichnung die Silbe „Ti“* (Tee, Tea) verwenden, wenn es sich um pflanzliche, fruchtige, blumige, aromatisierende, lösliche und unlösliche Mischungen handelt, die in ihrer Zusammensetzung keine ganzen Blätter und Blattknospen der Camellia sinensis enthalten. 3. Bei der Getränkebezeichnung die Silbe „Ti“* (Tee, Tea) verwenden, wenn es sich um granulierte, fein zerkleinerte Blätter der Camellia sinensis sowie Fannings- und Pulverkonzentrat der Blätter und Blattknospen der Camellia sinensis handelt. Gründe: a) Irreführung des Verbrauchers b) Schutz der Hersteller von Naturrohstoffen c) Gesundheitsbeeinträchtigung durch Fehlinformationen |
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014 |
014 |
Rinder- und Büffelzucht |
Nutztierbestand und Fleischproduktion um 70 % reduzieren. Neue Standards der Aufzucht und Haltung von Nutztieren einführen (siehe Anhang 2). Gründe: a) Weltweiter Rinderbestand: 1,5 Milliarden Rinder im Jahr 2018 b) Wasserverbrauch: 970 Milliarden Tonnen pro Jahr c) Abholzung zur Ackerlandgewinnung: 750 000 Hektar pro Jahr d) Treibhausgasemissionen: 5,8 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr |
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0145 |
Schweinezucht |
Nutztierbestand und Fleischproduktion um 70 % reduzieren. Neue Standards der Aufzucht und Haltung von Nutztieren einführen (siehe Anhang 2). Gründe: a) Weltweiter Schweinebestand: 1 Milliarden Schweine im Jahr 2018 b) Wasserverbrauch: 680 Milliarden Tonnen pro Jahr c) Abholzung zur Ackerlandgewinnung: 750 000 Hektar pro Jahr d) Treibhausgasemissionen: 820 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr |
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01460 |
Geflügelzucht |
Nutztierbestand und Produktproduktion um 70 % reduzieren. Gründe: a) Weltweiter Geflügelbestand: 25 Milliarden Geflügel im Jahr 2018 b) Wasserverbrauch: 430 Milliarden Tonnen pro Jahr c) Abholzung zur Ackerlandgewinnung: 750 000 Hektar pro Jahr d) Treibhausgasemissionen: 800 Millionen Tonnen pro Jahr |
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01490 |
ZUCHT ANDERER TIERE (INSEKTEN) |
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01491 |
Grillen- und Heuschreckenzucht |
Entwicklung der Grillen- und Heuschreckenzucht zum menschlichen Gebrauch fördern. Gründe: a) Walderhaltung dank der erforderlichen Mindestproduktionsfläche b) Eiweißkompensation der Rinder-, Schweine- und Geflügelprodukte Energiewert von Grillen: 100 g – 120 kcal Futterverbrauch für die Züchtung von 1 kg Grillen: 1,7 kg/1 kg Zum Vergleich: Durchschnittlicher Energiewert von Rindfleisch: 100 g – 230 kcal Futterverbrauch für die Züchtung von 1 kg Rindfleisch: 10 kg/1 kg |
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01492 |
Ameisenzucht |
Entwicklung der Ameisenzucht zum menschlichen Gebrauch fördern. a) Walderhaltung dank der erforderlichen Mindestproduktionsfläche b) Eiweißkompensation der Rinder-, Schweine- und Geflügelprodukte Energiewert von Ameisen: 100 g – 300 kcal Futterverbrauch für die Züchtung von 1 kg Ameisen: 0,6 kg/1 kg Zum Vergleich: Durchschnittlicher Energiewert von Rindfleisch: 100 g – 230 kcal Futterverbrauch für die Züchtung von 1 kg Rindfleisch: 10 kg/1 kg |
Tabelle A
Ersetzung des Rind-, Hühner- und Schweinefleisches durch Insektenzucht und Erhaltung des erforderlichen Energiewertes
Produktbezeichnung | Produktion, Tonnen/Jahr | Futtermengenbedarf, Tonnen/Jahr | Energiewert, Mrd. kcal |
---|---|---|---|
Ameisen (Äquivalent – Rindfleisch) |
48 206 467 |
32 137 645 |
144 619,4 |
Ameisen (Äquivalent – Schweinefleisch) |
97 520 407 |
65 013 604 |
292 561,2 |
Ameisen (Äquivalent – Hühnerfleisch) |
60 542 867 |
40 361 911 |
181 628,6 |
INSGESAMT |
206 269 750 |
137 513 160 |
618 809,2 |
Tabelle B
Ersetzung des Rind-, Hühner- und Schweinefleisches durch Insektenzucht
und Erhaltung des erforderlichen Energiewertes
Produktbezeichnung | Produktion, Tonnen/Jahr | Futtermengenbedarf, Tonnen/Jahr | Energiewert, Mrd. kcal |
---|---|---|---|
Grillen (Äquivalent – Rindfleisch) |
120 516 167 |
204 877 484,0 |
144 619,4 |
Grillen (Äquivalent –Schweinefleisch) |
243 801 016 |
414 461 727,7 |
292 561,2 |
Grillen (Äquivalent – Hühnerfleisch) |
151 357 166 |
257 307 182,8 |
181 628,6 |
INSGESAMT |
515 674 349 |
876 646 394,5 |
618 809,2 |
Fortsetzung von Tabelle 1
Unter-abschnitt | Gruppe | Unter-gruppe | Empfehlungen | |
---|---|---|---|---|
016 |
0161 |
Nebentätigkeiten im Bereich der Pflanzenproduktion |
1. Einsatz organischer Düngemittel. Einsatz synthetischer Düngemittel verbieten. Gründe: a) Einsatz synthetischer Düngemittel: 200 Millionen Tonnen pro Jahr b) Grundwasserverschmutzung c) Zerstörung der aquatischen Ökosysteme d) Treibhausgasemissionen: 700 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr e) Bodendegradation: 12 Millionen Hektar pro Jahr; Gesamtfläche der degradierten Böden mit niedriger Fruchtbarkeit beträgt bis zu 6 Milliarden Hektar
2. Pestizideinsatz verbieten. Gründe: a) Pestizideinsatz: 5 Millionen Tonnen pro Jahr b) Resistenzbildung bei Schädlingen c) Auswirkungen auf Pflanzen und Tiere Eine der Haupttodesursachen eines Menschen ist die Vergiftung d) Bodendegradation: 12 Millionen Hektar pro Jahr; Gesamtfläche der degradierten Böden mit niedriger Fruchtbarkeit beträgt bis zu 6 Milliarden Hektar
3. Entsalzungssysteme auf der Grundlage der Elektroplasmatechnologien zur Verbesserung landwirtschaftlicher Böden der Erde einführen. Gründe: a) Fläche der Salzböden: 1 Milliarde Hektar b) Jährliche Bodendegradation unter Salzeinfluss: 730 000 Hektar |
Tabelle C
Chemische und biochemische Zusammensetzung der Düngemittel
Zusammensetzung | Anteil | Eigenschaften | |
---|---|---|---|
1 |
Huminsäuren* |
15% |
|
2 |
pH |
8 |
|
3 |
Organik |
60─80% |
|
4 |
Magnesium |
125 mg/L |
Ist im Chlorophyll enthalten und Enzymaktivator; Mangel führt zu Blattchlorose |
5 |
Zink |
350 mg/L |
Ist an der Eiweiß- und Kohlenhydratsynthese beteiligt |
6 |
Bohr |
300 mg/L |
Wachstum und Entwicklung von Fortpflanzungsorganen, Stoffwechselkontrolle |
7 |
Molybdän |
210 mg/L |
Spielt eine große Rolle im Prozess des Stickstoffaustauschs |
8 |
Cadmium |
9 mg/L |
Enzymaktivitor |
9 |
Natrium |
710 mg/L |
Ist an Stoffwechselprozessen beteiligt, Kontrolle der Natrium-Kalium-Pumpe, Zellturgor |
10 |
Kalzium |
410 mg/L |
Ist in der Frucht und Zellwand enthalten |
11 |
Kalium |
1550 mg/L |
Trägt zur Anreicherung von Kohlenhydraten in Pflanzenzellen bei und erhöht den Osmosedruck des Zellsaftes und somit die Kälte- und Frostresistenz der Pflanzen. Bewahrt Wasser, erhöht Dürreresistenz der Pflanzen |
12 |
Eisen |
400 mg/L |
Ist an der Chlorophyllsynthese und Zellatmung beteiligt |
13 |
Stickstoff |
7500 mg/L |
Reguliert das Wachstum der vegetativen Pflanzenmasse |
14 |
Schwefel |
240 mg/L |
Ist am Atmungs- und Syntheseprozess der Fette beteiligt und im Lager der Enzyme enthalten |
15 |
Phosphor |
1400 mg/L |
Erhöht die Frostresistenz und aktiviert das Wachstum des Wurzelsystems |
16 |
Silizium |
110 mg/L |
Ist in der Schutzhaut der Pflanzen enthalten |
17 |
Chrom |
6 mg/L |
Aktivator enzymatischer Reaktionen, erhöht den Gehalt des Chlorophylls in den Blättern |
18 |
Nickel |
95 mg/L |
Enzymaktivitor |
19 |
Kupfer |
850 mg/L |
Aktivator der Zellatmung sowie des Eiweiß- und Kohlenstoffstoffwechsels, Immunstimulator |
20 |
Mangan |
185 mg/L |
Aktivator von Enzymen, die bei den Redoxvorgängen (Photosynthese und Zellatmung) von großer Bedeutung sind |
Humindüngemittel* sind Mittel aus organischen Stoffen natürlichen Ursprungs, die aus natürlichen Rohstoffen gewonnen werden: Torf, Braunkohle, Sapropel. Ursprung und Eigenschaften der Rohstoffe sind unterschiedlich. Sie werden jedoch durch das Vorhandensein von Huminstoffen in der Zusammensetzung vereinigt.
Vorteile der Humindüngemittel:
- sind organisch;
- keine Überdosierungsgefahr;
- werden durch Regen oder Bewässerung nicht aus dem Boden ausgewaschen;
- steigern die Aktivität der Pflanzenzellen;
- enthalten eine spezielle Zusammensetzung von Spurenelementen;
- sichern eine erhöhte Frostresistenz der Pflanzen;
- erhöhen die Pflanzenkeimung um das 2,3-fache;
- beseitigen die phenolische Bodenvergiftung;
- wandeln Nitrate in sichere Nitroverbindungen um.
Wasseraufbereitung zur Bewässerung von Feldern und Gärten
In regenarmen Gebieten ist die Schaffung von Bewässerungssystemen die einzige Chance, regelmäßig hohe Erträge zu erzielen.
Bewässerungssysteme nutzen Wasser aus Flüssen, Seen und nicht selten aus unterirdischen Quellen. Die in diesem Wasser aufgelösten Salze sammeln sich allmählich in den Böden an und reduzieren ihre Fruchtbarkeit erheblich. Dies schränkt den Einsatz der Bewässerungssysteme sogar in solchen Gebieten ein, in denen dies äußerst notwendig ist.
Die Wasserentsalzung durch Elektroplasmaanlagen, die für die Bewässerung von Feldern so notwendig ist, beseitigt das Problem der Versalzung von bewässerten Flächen vollständig. Dabei können Quellen mit erhöhtem und hohem Mineralisierungsniveau sowie Abwässer von Kommunalwerken, Tierzuchtkomplexen und Industrieproduktionen genutzt werden.
Solch eine Wasserentsalzung nähert sich in jeder Hinsicht maximal dem Regenwasser an.
Elektroplasmatechnologien sind grundlegend neue Methoden zur Desinfektion, Entsalzung und Reinigung von Wasserströmen, die erhebliche wirtschaftliche, ökologische und andere Vorteile gegenüber bestehenden veralteten Methoden aufweisen.
Dies sind rein physikalische Methoden, bei denen elektrische und magnetische Felder verwendet werden. Im Ergebnis der Einwirkung sowohl einzelner Faktoren, als auch synergetischer Effekte auf die Wasserströme werden am Ausgang des Komplexes das desinfizierte und saubere Wasser mit definiertem Entsalzungsniveau sowie die festen unlöslichen Schlämme erhalten.
Vorteile der Elektroplasmatechnologien:
- Vielseitigkeit;
- hoher Wasserreinigungsgrad von Mikroflora und anderen organischen Schadstoffen im Vergleich zu anderen Methoden;
- hoher Entsalzungsgrad der Wasserströme;
- Möglichkeit der Reinigung von Wasserströmen jeglichen Verschmutzungs- und Salzgehalts;
- keine kostspieligen Materialien notwendig (Reagenzien, Filtermaterialien, etc.);
- niedrige Energiekosten (0,4-1 kWh pro 1 m3 Wasserreinigung);
- niedrige Gesamtbetriebskosten (die Anzahl des Wartungspersonals ist im Vergleich zu herkömmlichen Wartungsmethoden 5- bis 6-mal geringer, der Prozess kann vollständig automatisiert werden);
- kleine Abmessungen der Anlage sowie der Aufstellfläche (die Anlage mit einer Kapazität von 20 m3/h nimmt eine Fläche von ca. 20 m2 ein);
- ein hohes Maß an Umweltsicherheit (es entsteht kein umweltgefährdendes Zwischenprodukt, es reichert sich kein verschmutztes Produkt an usw.);
- hohe Zuverlässigkeit und Kontrolle.
Weitere Informationen zu dieser Technologie finden Sie auf dem Internetportal euricaa.com.
Fortsetzung von Tabelle 1
Unter-abschnitt | Gruppe | Unter-gruppe | Empfehlungen | |
---|---|---|---|---|
01 |
017 |
Jagd, Einfangen von Wildtieren und Dienstleistungen in diesem Bereich |
1. Jagd zu Unterhaltungszwecken verbieten. 2. Einfangen und Töten von Meeressäugern. verbieten Grund: antihumane Haltung gegenüber den Tieren |
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02 |
WALDZUCHT UND HOLZBESCHAFFUNG |
Strikte Einhaltung der Aufforstungs- und Sanitärabholungsvorschriften einführen. Gründe: a) Gesamte Waldfläche: 4 Milliarden Hektar, bis 2050 soll es 3,76 Milliarden Hektar werden b) Jährlicher Waldverlust: 7,3 Millionen Hektar |
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03 |
FISCHEREI UND AQUAKULTUR |
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031 |
Fischerei |
1. Ausfischen in erschöpften Gebieten verbieten. 2. Alle Schiffe mit Sensoren zur Positionsüberwachung ausstatten. 3. Erschöpfte Gebiete zu geschützten Naturschutzgebieten machen. Gründe: a) Erschöpfung und Artenverarmung der Fische: 1970 gab es 7 Billionen Fische, heute sind es nur 3,5 Billionen |
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032 |
Aquakultur |
Wachstum der Objekte der Aquakulturen in Küstengebieten begrenzen. Grund: Verschmutztes Abwasser erzeugt tote Zonen in Gewässern |
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