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Abschnitt C. Verarbeitungsindustrie

01.00.1970, 03:00
55

Fortsetzung von Tabelle 1 

Unter-abschnitt

Gruppe

Unter-gruppe

 

Empfehlungen

10

108

 

PRODUKTION VOM FERTIGEN TIERFUTTER

 
   

1080

Rinder- und Büffelzucht

1. Tierfutterproduktion für Tierzucht um 50 bis 70% innerhalb von 5 Jahren reduzieren.

Gründe:

a) Mischfutterproduktion im Jahr 2018: 1 Milliarde Tonnen

b) Ackerfläche, auf der Tierfutter angebaut wird, beträgt 500 Millionen Hektar

c) Systematische Waldabholzung zum Tierfutteranbau

d) Prognose zum jährlichen Wachstum des Ackerlandes zum Tierfutteranbau beträgt 750 000 Hektar, bis 2050 wird die gesamte Ackerlandfläche zum Tierfutteranbau um 23,3 Millionen Hektar zunehmen

2. Bioprotein* aus Methan und anderen organischen Materialien herstellen

Grund:

Herstellung eines Analogons eines tierischen Proteins in der Zusammensetzung von Tierfutter

* Bioprotein

Biotechnologie, hochproduktive Stämme, effektives Nährmedium und technologische Ausrüstung ermöglichen die Herstellung von Bioprotein in großen Mengen von gleichbleibend hoher Qualität aus Methan. Das aus Methan gewonnene Bioprotein ist ein vollständiges mikrobiologisches Protein, das zur Verwendung als Hauptfunktionsbestandteil von Tierfutter und Protein-Vitamin-Zusatz (PVZ) vorgesehen wird. Bioprotein enthält 70 bis 79% Rohprotein. Es handelt sich um ein vollständiges Proteinprodukt mit einem hohen Gehalt an Vitaminen der Gruppe B (insbesondere B12), Aminosäuren (einschließlich Lysin: 5,3% und schwefelhaltigen Aminosäuren: 1,7%) sowie Spurenelementen. Damit erfüllt das Bioprotein die Bedürfnisse von Tieren verschiedener Gruppen und Altersgruppen vollständig.

Vorteile der Bioproteinproduktion:

  • von jahreszeitlichen und klimatischen Veränderungen unabhängige stabile Produktion, stetiger Lieferzyklus zu festen Preisen;
  • Reduzierung der Umweltbelastung;
  • Produkte von gleichbleibend hoher Qualität, die eine kostengünstige Landwirtschaftsproduktion ermöglichen;
  • zusätzliche Vorteile durch die Weiterverarbeitung (Lebensmittel- und Pharmaproduktion);
  • Lagerstabilität;
  • mit einer Tonne Bioprotein können 20 Tonnen Eiweißfutter ausgeglichen und zusätzlich bis zu 1,5 Tonnen Geflügelfleisch, 15 000 Eier und 0,8 Tonnen Schweinefleisch gewonnen werden;
  • dank des Bioproteins kann ein ausgewogenes Mischfutter hergestellt werden, das die sichere Entwicklung der Tier-, Geflügel- und Fischzucht gewährleistet;
  • Bioprotein ist nicht giftig, hat keine krebserregende und kumulative Wirkung;
  • Fleischprodukte, die unter Verwendung von Bioprotein in Tierfutter gewonnen werden, sind für den Menschen von Vorteil und belasten die Umwelt nicht;
  • Bioprotein ist nicht nur für Tiere wichtig, sondern auch für die menschliche Nährstoffbasis.

Bioprotein kann auch aus Biomaterial gewonnen werden. Jedes Jahr sterben weltweit etwa 3-7 Milliarden Tiere an Krankheiten, Epidemien, Bränden usw. Dank der neuen Technologie ist es möglich, Tierleichen zu desinfizieren und zu Bioprotein* zu verarbeiten.

Vielleicht kann diese Technologie, nachdem das Weltbild von Eco sapiens etabliert wurde, ab 2030 anstelle der Einäscherung von Toten eingesetzt werden. Dies minimiert das Eindringen von Schadstoffen in die Atmosphäre, die beim Verbrennen von Leichen entstehen.

* Weitere Informationen zu dieser Technologie finden Sie auf dem Internetportal euricaa.com.

Fortsetzung von Tabelle 1

Unter-abschnitt Gruppe Unter-gruppe   Empfehlungen

12

120

1200

TABAKPRODUKTION

Tabakproduktion reduzieren.

Gründe:

a) Massive Entwaldung: 11,5 Millionen Tonnen Holz werden jährlich zum Trocknen der Tabakblätter verbrannt

b) Tabakrauchen führt direkt zur Freisetzung von 2,6 Millionen Tonnen Kohlendioxid und etwa 5,2 Millionen Tonnen Methan

c) Jedes Jahr werden 200 000 Hektar Waldfläche zerstört (300 Zigaretten = 1 Baum)

d) Zigarettenstummel ist eine der häufigsten Arten von Müll auf der ganzen Welt: 2 Millionen Tonnen fester, 300 000 Tonnen nikotinischer und 200 000 Tonnen chemischer Abfälle

e) 7 Millionen Menschen sterben jährlich an Tabakrauchen

14

   

BEKLEIDUNGS-PRODUKTION

 

 

141

1410

Bekleidungsproduktion, ausgenommen Pelzbekleidung

1. Bekleidungsproduktion um 70% reduzieren.

2. Normen einführen, die die Textilproduktion und den Umsatz der hergestellten Produkte regeln.

Gründe:

a) Weltweite Textilfaserproduktion im Jahr 2017: 95 Millionen Tonnen, davon 70 Millionen Tonnen bzw. mehr als 400 Milliarden m2 chemischer Fasern

b) Wasserverbrauch: 215 Milliarden Tonnen pro Jahr

c) Treibhausgasemissionen: 4 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr

3. Farbstoffverwendung in der Bekleidungsproduktion einstellen.

Gründe:

a) Vergiftung der Wasserströme mit unlöslichen toxischen Chemikalien

b) Treibhausgasemissionen durch Färbung: 1,1 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr

c) Wasserverbrauch: 60 Milliarden Tonnen pro Jahr

4. Verbindliche Qualitätsstandards der Materialien für die Bekleidungsproduktion abändern und einführen.

Gründe:

a) Schnelle Kleidungsabnutzung aufgrund minderwertiger Materialien

b) Verwendung von minderwertigen Materialien in der Produktion führt zur großen Entsorgungsmenge

 

142

1420

Pelzproduktion

Produktion von Naturpelzprodukten um 50% und von Pelzimitatprodukten um 100% innerhalb von 5 Jahren reduzieren.

Gründe:

a) Antihumane Haltung gegenüber den Tieren

b) Übermäßiger Kunststoffverbrauch

c) Hohe Produktionstoxizität

d) Im Jahr 2018 wurden mehr als 75 Millionen Nerze für die Pelzproduktion getötet

15

   

LEDERWAREN- UND ANGRENZENDE PRODUKTION

Produktion von Lederwaren (Accessoires) verbieten.
Gründe:
а) Jährliche Lederproduktion: 2 Milliarden m2
b) Antihumane Haltung gegenüber den Tieren
c) Produziert mehr Treibhausgase als die Produktion anderer Materialien: 230 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr

 

151

1510

Produktion von Koffern, Taschen und ähnlichen Produkten, Sattlerwaren

Koffervolumen auf maximal 10 Liter begrenzen.

Grund:

Aufgrund des moderaten Konsums wird der Bedarf an großem Gepäck schwinden

 

152

1520

Schuhproduktion

Schuhproduktion um 50% innerhalb von 5 Jahren reduzieren.

Gründe:

a) Treibhausgasemissionen: 700 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr

b) Jährlicher Wasserverbrauch: 30 Milliarden Tonnen

c) Schuhproduktion: 23 Milliarden Paare pro Jahr

17

   

PAPIER- UND PAPIERWAREN-PRODUKTION

Papier- und Zellstoffproduktion um 70% innerhalb von 5 Jahren reduzieren. Mit Hilfe elektronischer Stempel und Signaturen von Büropapier zur elektronischen Produktion wechseln.

Gründe:

a) Jährliche Papierproduktion: ca. 400 Millionen Tonnen

b) Jährlicher Wasserverbrauch: 140 Milliarden Tonnen

c) Papier macht 33% des Hausmülls und 50% des Geschäftsabfalls aus

d) Jährlicher Waldverlust: 125 Millionen Bäume

19

   

Produktion der Koker- und Erdöldestillations-produkte

 

 

192

1920

Produktion der Erdöldestillations-produkte

Produktion der Erdöldestillationsprodukte, die als Kraftstoff verwendet werden, innerhalb von 5 Jahren um 50% reduzieren.

Gründe:

a) Produktion der Erdölprodukte belief im Jahr 2017 auf 4,5 Milliarden Tonnen

b) Treibhausgasemissionen: 17,5 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr

20

201

2011

CHEMIE- UND CHEMIKALIEN-PRODUKTION

1. Chemikalienproduktion um 70% innerhalb von 5 Jahren reduzieren.

Gründe:

a) Entsorgung der Chemikalienabfälle: 400 Millionen Tonnen pro Jahr

b) weltweite Chemikalienproduktion: 1,4 Milliarden Tonnen pro Jahr
2. Technologien der abfallfreien Produktion einführen („Grüne Chemie“).

   

2012

Produktion der Düngemittel und Stickstoffverbindungen

Vollständiges Verbot der Produktion von Düngemitteln einführen, deren Verwendung zur Versalzung und zum Tod bewässerter Böden führt.

Grund:
Bodendegradation: 12 Millionen Hektar pro Jahr; Gesamtfläche der degradierten Böden mit niedriger Fruchtbarkeit beträgt bis zu 6 Milliarden Hektar

   

2021

Produktion von Pestiziden und anderen Agrochemikalien

Vollständiges Verbot der Produktion von Düngemitteln einführen, deren Verwendung zur Versalzung und zum Tod bewässerter Böden führt.

Grund:
Bodendegradation: 12 Millionen Hektar pro Jahr; Gesamtfläche der degradierten Böden mit niedriger Fruchtbarkeit beträgt bis zu 6 Milliarden Hektar

* „Grüne Chemie“

„Grüne Chemie“ als wissenschaftliche Richtung basiert auf der Verbesserung von Prozessen, die sich positiv auf die Umwelt auswirken sowie die Verwendung und Bildung gefährlicher Substanzen minimieren.

Unter „grüner Chemie“ versteht man auch die Auswahl von Ausgangsstoffen und Verfahren, bei denen der Einsatz von Schadstoffen vollständig entfällt.

Prinzipien „grüner Chemie“

  • Schadensprävention ist sinnvoller als Abfallbehandlung und Reinigung.
  • Auswahl solcher Synthesemethoden, bei denen alle verwendeten Materialien in Endprodukt umgewandelt werden.
  • Sichere Synthesemethoden. Verwendete Synthesemethoden sollten nicht die Verwendung und Synthese von für Mensch und Umwelt schädlichen Substanzen voraussetzen.
  • Entwicklung sicherer Chemikalien. Erhalten gewünschter chemischer Produkte, die so ungiftig wie möglich sind.
  • Sichere Hilfsstoffe. Auf die Verwendung von Lösungs- und Trennmitteln verzichten, und, wenn dies nicht möglich ist, sollte ihre Verwendung unschädlich sein.
  • Minimierung der Energiekosten; Durchführung von Syntheseverfahren bei Umgebungstemperatur und Atmosphärendruck.
  • Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Verwendung der Ausgangs- und Verbrauchsstoffe, wenn es angemessen ist.
  • Minimisierung der Zwischenprodukte. Erhalten der Zwischenprodukte verbieten (blockierende Gruppen, Anschließen und Entfernen des Schutzes, etc.).
  • Verwendung katalytischer Verfahren (möglichst selektiv).
  • Erhalt eines solchen chemischen Produkts, das nach seiner Verwendung nicht in der Umwelt verbleibt, sondern sich in unschädliche Produkte zersetzt.
  • Entwicklung von Analysetechniken zur Überwachung und Kontrolle gefährlicher Stoffbildung.
  • Verwendung ungefährlicher Chemikalien. Auswahl solcher Substanzen und die Formen der Substanzen, die in chemischen Prozessen verwendet werden, bei denen die Gefahr von Leckagen, Explosionen und Bränden minimal ist.

Fortsetzung von Tabelle 1

Unter-abschnitt Gruppe Unter-gruppe   Empfehlungen

20

202

2022

Produktion der Farben, Firnissen und ähnlichen Beschichtungen, typografischen Farben und Mastix

1. Farbproduktion um 80% innerhalb von 5 Jahren reduzieren.

Gründe:

a) Jedes Jahr sterben 9,6 Millionen Menschen an onkologischen Erkrankungen; bei Menschen, die regelmäßig mit Farbe arbeiten, ist das Risiko um 20-40% höher an bestimmten Krebserkrankungen zu erkranken

b) Die erwartete Farbstoffnachfrage bis 2020: 55 Millionen Tonnen

c) Produktion vom Titandioxid, das die Umwelt am meisten beeinträchtigt (Emissionen von CO2, N2O, SO2, NOx, CH4 und flüchtigen organischen Verbindungen (VOC))

d) Freisetzung von VOC nach der Farbtrocknung

2. Verbindliche Standards für einen maximal unschädlichen VOC-Gehalt einführen.

Gründe:

a) Niedriger VOC-Gehalt: weniger als 200 g/L

b) Frei von organischen Verbindungen: weniger als 5 g/L

3. Verbindlichen Green-Seal-Standard einführen, der die Verwendung von folgenden Komponenten für 5 Jahre ausdrücklich verbietet:

· Halogenmethan (Methylenchlorid)

· Chloriertes Ethan (1,1,1-Trichloräthan) 

· Aromatische Lösungsmittel (Benzol, Toluol (Methylbenzol), Ethylbenzol)

· Chloriertes Ethylen (Vinylchlorid) 

· Polycyclische aromatische Verbindungen (Naphthalin) 

· Chlorbenzol (1,2-Dichlorbenzol) 

· Ester der Phthalsäure (Bis(2-ethylhexyl)phthalat, Butylbenzylphthalat, Di-n-butylphthalat, Di-n-octylphthalat, Dietylphthalat, Dimethylphthalat)

· Unterschiedliche halbflüssige organische Stoffe (Isophorone)

· Schwermetalle und ihre Verbindungen (Antimon, Cadmium, hexavalentes Chrom, Blei, Quecksilber),

· Konservierungsstoffe (Formaldehyd),

· Ketone (Methylethylketon, Methylisobutylketon), flüchtige organische Stoffe (Acrolein, Acrylnitril)

   

2023

Produktion von Seifen und Waschmitteln, Reinigungs- und Poliermitteln der Kosmetik- und Parfümerieprodukte

1. Mikroplastikverwendung in der Produktion von Parfüm- und Kosmetikindustrie für 5 Jahre ausdrücklich verbieten.

Grund:

Verschmutzung des Meeresraumes: Kläranlagen lassen jährlich rund 26 Tonnen Mikroplastik der Kosmetikproduktion durch
2. Produktion der Sonnenschutzmittel reduzieren.

Grund:

14 000 Tonnen werden jedes Jahr in den Ozean gespült, was die DNK der Korallen schädigt

       

 

21

   

PRODUKTION DER PHARMAZEUTIKA, MEDIZINISCHEN CHEMIKALIEN UND ARZNEIÄHNLICHEN PFLANZLICHEN MITTEL

1. Kriterien für das Verpackungsdesign ähnlicher pharmazeutischer Produkte verschärfen.
Grund:

33% medizinischer Fehler sind auf die Verwendung falscher Medikamente zurückzuführen
2. Produktion der synthetischen Vitamine für 5 Jahre vollständig verbieten.

Grund:

Risikoerhöhung des vorzeitigen Todes

22

   

PRODUKTION DER GUMMI- UND PLASTIKERZEUGNISSE

 

 

221

2210

Gummiproduktion

1. Gummiproduktion (Schuhe, Reifen, Bekleidungen, etc.) innerhalb von 5 Jahren um 80% reduzieren.

Gründe:

a) Treibhausgasemissionen: etwa 300 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr

b) Luftverschmutzung durch SO2, NOx, CO2, Ruß, С6Н6О2, С2Н4, СН2О und eine Reihe anderer toxischer und aggressiver Verbindungen

c) Gummiabfälle, die sich im Freien befinden, werden allmählich zerstört, wodurch flüchtige Bestandteile und Metalle in die Atmosphäre gelangen

2. Zur Produktion aus Naturkautschuk übergehen.

 

222

2220

Plastikproduktion

Produktion der nicht recycelbaren Plastikerzeugnisse für 5 Jahre vollständig verbieten.

Gründe:

a) Jährliche nicht recycelbare Plastikabfälle: 360 Millionen Tonnen

b) 91% der Plastikabfälle sind nicht recycelbar

c) Jährliche Plastikproduktion: 400 Millionen Tonnen pro Jahr

d) Gesamtfläche der Müllinseln im Weltozean übersteigt die Fläche der USA: 10 Millionen km2

23

   

PRODUKTION ANDERER NICHTMETALLISCHER MINERALPRODUKTE

 

 

239

2395

Produktion der Beton-, Zement- und Gipserzeugnisse

1. Produktion der Beton-, Zement- und Gipserzeugnisse innerhalb von 5 Jahren reduzieren.
Grund:

Treibhausgasemissionen aufgrund der Zementproduktion: 1,5 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente im Jahr 2016
2. Verwendung von Nanobeton* und anderen innovativen Baustoffen fördern.

3. Einsatz neuer Technologien zur Gewinnung der Verbundbaustoffe** fördern.

* Nanobeton ist ein innovatives Baumaterial, das folgende Elemente enthält (%):

  • zerkleinerte Industrieabfälle der Basalfaser (99,3-99,6);
  • ätzendes Natron (0,5-0,1);
  • Wasser (0,3 - 0,5);
  • Nanomodifizierer: insbesondere Fulleroidmaterial namens „Astralene“ (0,0001-0,001).

Hauptvorteile:

  • Wasserdichtigkeit;
  • Frostbeständigkeit;
  • Druckfestigkeit (2-150 MPa);
  • Rissbeständigkeit;
  • Feuerfestigkeit (bis zu 800 Grad Celsius);
  • kugelsicher;
  • Reduzierung der Strukturmasse um das Vielfache;
  • Herstellungstechnologie des Nanobetons erfordert keine neue technologische Ausrüstung.

Die oben aufgeführten Vorteile sind auf die spezielle Struktur zurückzuführen, die durch die Selbstorganisation des Zementsteins beim Vorhandensein von Astralenen auf der Nanoebene entsteht. Fulleroidmaterialien haben ein sehr signifikantes Dipolmoment und bauen bei Wassergegenwart Zementsteinkörner auf den Fulleroidketten entlang der Dipolvektoren auf. Astralene haben eine ringförmige, voluminöse, multipolare Ausrichtung. Infolgedessen wächst der Zementstein sternförmig um das Astralene und dringt mit einer Art zusätzlichen nanoverstärkenden multipolaren Bindemittel in die Dicke der Füllstoffe ein.

** Einsatz neuer Technologien zur Gewinnung der Verbundbaustoffe

Die Erschöpfung der Reserven an Mineral-, Rohrstoff- und Brennstoffbasis erfordert die maximale Umwandlung der Naturressourcen in ein nützliches Produkt sowie die Entwicklung energiesparender Technologien.

Die effektive Richtung der Ressourceneinsparung im Bereich des Baukomplexes ist die Produktion des klinkerlosen kombinierten Zements unter Verwendung von technogenen Materialien. Magnesiaverbundbindemittel stechen aus der Gruppe der kombinierten Zemente durch ihre Eigenschaften und Betriebsbedingungen klar hervor.

Die entwickelte Technologie zur Gewinnung von hochreinem Magnesiumoxid und eines darauf basierenden Bindemittels wird die Kosten des Produkts erheblich senken und ihm neue Eigenschaften verleihen.

Magnesitbinder sind Substanzen, deren aktive Komponente Magnesiumoxid ist.

Erhärtung der Magnesiabinder ist intensiv und erfordert keine feuchte Umgebung und Erwärmung.

Unter der Berücksichtigung aller Indikatoren ist der Magnesiabinder ein normal erstarrendes, schnellwirkendes und hochfestes Bindemittel, das an der Luft erstarrt.

Magnesiabinder haben erhebliche Vorteile gegenüber Portlandzement.

Magnesiabetone haben in Abhängigkeit von den eingesetzten Zuschlagstoffen folgende Eigenschaften:

  • mechanische Druckfestigkeit (3 bis 5 Mal höher) ohne Verwendung zusätzlicher Verstärkungsmaterialien sowie kurze Aushärtezeiten (nicht mehr als 3 Tage/Portlandzement braucht 5 Tage);
  • hohe Stoßfestigkeit;
  • hoher Abnutzungswiderstand;
  • Witterungsbeständigkeit auf dem Niveau der meisten traditionellen Materialien;
  • absolute Öl- und Salzbeständigkeit (Magnesiabetone werden bei der Einwirkung

von Ölen, Erdölprodukten und Meerwasser nur widerstandsfähiger); 

  • Dekorativität, also die Fähigkeit, viele Naturstoffe (von Holz bis Malachit) zuverlässig zu imitieren;
  • Brandsicherheit, d.h. Konstruktionen aus Magnesiabeton halten bei ausreichender Massivität dem Brand der 5. Kategorie ohne Materialzerstörung und Freisetzung von krebserregenden Stoffen stand;
  • Fungizidität, Bakterizidität und Biozidität verhindern die Pilz- und Bakterienentwicklung, bitter-salziger Geschmack des Bischofits verhindert ebenfalls das Insekten- und Nagetierauftreten;
  • niedrige Dielektrizitätskonstante und elektrische Leitfähigkeit, Zeitstabilität und geringe Abhängigkeit von der Umgebungsfeuchtigkeit; unverzichtbar für die Konstruktionsproduktion, die speziell für den Schutz gegen elektromagnetische Strahlung entwickelt wurden; Oberflächen der Magnesiakonstruktionen erregen keine elektrostatische Aufladung und schließen die Funkenbildung aus;
  • biologisches inertes Verhalten, d.h. umweltfreundlich; darüber hinaus haben Magnesiabinder eine gewisse balneologische Wirkung, sodass sie die Luft mit denselben Spurenelementen wie Meerwasser gesättigt wird;
  • Staubfreiheit, geringe Zusammenziehung, d.h. in einem dauernden Überzug angeordnet, Schneiden von Dehnungsfugen nicht erforderlich, langlebig und hochfest.

Die natürlichen Reserven an magnesiumhaltigen Mineralien sind groß und machen mindestens 8% der Erdkruste aus. Die Energie zur Gewinnung von Magnesiumzementen beträgt nur 30-40% der Gewinnungsenergie von Portlandzement.

Moderne Verwendungstechnologien erlauben es, auf der Basis der Magnesiabinder praktisch alle Materialien herzustellen: Mauermaterialien, Konstruktionsträger, Magnesiaporenbetonsteine mit Fassadenverkleidung aussehend wie Ziegel oder Spaltstein, unterschiedliche Bodenbelege.

Magnesiabeschichtungen zeichnen sich durch Qualitätseigenschaften aus, die die anderen Materialien nicht aufweisen, und sind für Böden mit erhöhten Brandschutzanforderungen in der Druck-, Textil-, Zellstoff- und Papierindustrie sowie in Räumen, die außergewöhnliche Sauberkeit erfordern, unverzichtbar.

Anwendungsbereich:

  • gefährliche Produktion;
  • Atomkraftwerke;
  • Lager für Waffen und militärische Ausrüstung;
  • Treib- und Schmierstofflager;
  • Lagerhallen und Terminals;
  • medizinische und pharmazeutische Einrichtungen;
  • Lebensmittelindustrie;
  •  

Haupteigenschaften:

  • hohe Festigkeit der Bodenbeläge;
  • hohe Adhäsion ist eine sehr wichtige Baumaterialeigenschaft, die es erlaubt, Magnesiaböden ohne Armierung mit einer Auflagerung aus Beton, Holz, Metall, Naturstein oder Ziegel zu verbinden;
  • Maßbeständigkeit des Magnesiaеstrichs und -belags; infolgedessen bildet der Magnesiabetonboden keine Risse;
  • Abnutzungsfestigkeit;
  • Frostbeständigkeit;
  • Öl- und Benzinbeständigkeit;
  • Wasserdichtigkeit;
  • Explosions- und Brandsicherheit.

Fortsetzung von Tabelle 1

Unter-abschnitt Gruppe Unter-gruppe   Empfehlungen
   

2396

Schneiden, Profilieren und Bearbeiten von Steinen

Steinverarbeitenden Unternehmen Vorteile bieten, von Steuern befreien.

Gründe:

a) Langlebigkeit des Steins

b) Keine synthetischen Bestandteile

c) Verfügbarkeit

d) Umweltverträglichkeit

e) Wiederverwendungsmöglichkeit

24

241

2410

Metallurgie

Metallproduktion um 10% innerhalb von 7 Jahren reduzieren.

Gründe:

a) Metallproduktion: 1,8 Milliarden Tonnen pro im Jahr 2018

b) Treibhausgasemissionen: 3 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente

b) Wasserverbrauch: 400 Milliarden Tonnen

c) Abwasserverschmutzung

d) Luftverschmutzung

26

   

PRODUKTION DER COMPUTER, ELEKTRONENISCHEN UND OPTISCHEN TECHNIK 

1. Verbindliche Anforderungen für die Verarbeitung und Entsorgung sämtlichen Elektronikschrotts als Produktionsstandard der Computer-, Elektronen- und optischen Technik einführen.

Gründe:

a) Nur 15 bis 20% des Elektronikschrotts werden verarbeitet

b) Große Mengen von Metallen und giftigen Chemikalien in Elektronikschrott
2. Produktion der Computer, elektronischen und optischen Technik um 60% innerhalb von 5 Jahren reduzieren.

Grund:
Jährlich werden 300 Millionen Computer und 1 Milliarde Telefone produziert, und diese Zahlen wachsen jedes Jahr um 8%

27

   

ELEKTROANLAGEN-PRODUKTION

 
 

274

2740

Produktion elektrischer Beleuchtungsanlagen

1. Produktion elektrischer Beleuchtungsanlagen innerhalb von 5 Jahren um 50% reduzieren.

2. Lichtquellen mit geringer Intensität verwenden.

3. Bewegungssensoren nutzen.

4. Lichtstrahlzielrichtung der Lichtquellen optimieren.

5. Beleuchtungsarten bewusst verwenden: Verwendung von LED-Lampen, die blaues, weißes und grünes Licht abgeben, um 80% innerhalb von 5 Jahren reduzieren.

6. Bestehende Raumbeleuchtungssysteme optimieren.

7. Einsatz dekorativer Beleuchtung an den Feiertagen reduzieren.

8. Lampen mit geschlossenen Leuchtkörpern einsetzen.

9. Alternative zu Seekreuzfahrten, Leuchttürmen und Schiffen entwickeln.

10. Verwendung der Feldemissionsstrahlquelle im Ultraviolettbereich* einführen.

Grund:

Übermäßige anthropogene Lichtverschmutzung

* Feldemissionsstrahlquelle im Ultraviolettbereich

 

Vorteile:

  • breites Anwendungsspektrum;
  • Umweltverträglichkeit;
  • hoher Wirkungsgrad;
  • Energieeinsparung;
  • Lebensdauer von 50 000 Stunden;
  • niedriger Selbstkostenpreis;
  • Möglichkeit des Impulsbetriebs;
  • sämtliche Lichtstromleistungen;
  • Möglichkeit, die Lampenkonstruktion je nach Einsatzgebiet zu ändern: eine Miniaturquelle, eine flache Quelle mit einer großen Strahlungsfläche, eine Röhrenlampe;
  • breites Arbeitstemperaturspektrum;
  • Beständigkeit gegen mechanische Schwingungen und Schwankungen im Netz;
  • niedrige Trägheit (Zeit „elektrischen“ Einschaltens der Kathode überschreitet 10-8 s nicht).

Reichlicher Gebrauch der Feldemissionsstrahlquellen im Ultraviolettbereich wird die anthropogene Lichtverschmutzung erheblich reduzieren.

 

Fortsetzung von Tabelle 1

Unter-abschnitt Gruppe Unter-gruppe   Empfehlungen

29

   

AUTOMOBIL-, ANHÄNGER- UND SATTELANHÄNGERPRODUKTION

 
 

291

2910

Automobilproduktion

1. Automobilproduktion um 70% innerhalb von 5 Jahren reduzieren.

2. Kauf eines Autos ohne im Besitz eines bezahlten, den Umweltstandards entsprechenden Parkplatzes zu sein, verbieten.

3. Entwicklung des öffentlichen und Fahrradverkehrs sicherstellen.

Gründe:

a) Negative Auswirkungen der Automobile auf die Umwelt: Verschmutzung von Wasser, Boden und Luft durch Industrieabfälle

b) Treibhausgasemissionen durch Automobile: 6 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr

c) Ersetzung des freien Stadtraums durch Parkplätze
d) Weltweiter Automobilbestand im Jahr 2008: 1,5 Milliarden Einheiten

e) Automobilproduktion belief sich 2018 auf 90 Millionen Einheiten

 

293

2930

Produktion der Automobilteile und Zubehöre

1. Produktion von synthetischen Kautschukreifen um 60% innerhalb von 5 Jahren reduzieren.

Gründe:
a) 60% des in der Reifenproduktion verwendeten Kautschuks ist synthetisch

b) Jahresproduktion von synthetischen Kautschukreifen: 1,8 Milliarden Einheiten

2. Komplett zur Reifenproduktion aus Naturkautschuk übergehen.

3. Produktion benzinbetriebener und dieselbetriebener. Verbrennungsmotoren innerhalb von 5 Jahren verbieten.

Gründe
a) Jahresverbrauch von Erdölprodukten: 2,2 Milliarden Tonnen

b) Treibhausgasemissionen: 6 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr

30

   

PRODUKTION SONSTIGER TRANSPORTMITTEL UND DEREN AUSRÜSTUNG

 
 

301

3010

Schiffs- und Bootsbau

Bau und Nutzung von Schiffen, die Masut und andere Schadstoffe als Treibstoff verwenden, innerhalb von 5 Jahren verbieten.
Gründe:
a) Meeresverschmutzung
b) Treibhausgasemissionen: 1,3 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr
c) Weltflotte, die Masut verwendet: 108 000 Einheiten

 

303

3030

Produktion der Luft- und Raumfahrzeuge sowie verwandten Maschinen und Ausstattung

1. Einführung eines leistungsstarken Plasmaraumfahrtantriebs*.

2. Entwicklungsförderung des Luftschiffsbaus.

Grund:

Geringere Umweltfreundlichkeit bestehender Motoren

* Leistungsstarker Plasmaraumfahrtantrieb

Neuheit und Aktualität

Neuheit und wissenschaftliche Relevanz des Projekts besteht im deutlichen Fortschritt in der sich rasant entwickelnden wissenschaftlichen Weltforschungsrichtung auf dem Gebiet der thermonuklearen Synthese und der Physik des heißen Plasmas. Dieser Fortschritt realisiert das Schema mit magnetischer Isolierung des Plasmastroms und elektrodenlosem Hochfrequenzverfahren der Energiezuführung in das Plasma.

Ergebnisse:

  • regulierbarer Traktionsbereich: von 1 bis 9 H;
  • Optimierung des spezifischen Impulsbereichs: von 10 000 bis 1000 s;
  • Wirkungsgrad liegt bei etwa 60%.

Wettbewerbsvorteile:

  • 10 bis 100-mal mehr Leistungsdichte (MW/m2) am Düsenboden, wodurch ein leistungsstarker Plasmamotor in Form eines kompakten Einheitsmoduls mit deutlich kleineren Abmessungen und Masse entwickelt werden kann;
  • nahezu vollständige Ausnutzung des Arbeitsmediums (Gases), wodurch die Betriebszeit verlängert wird, ohne dass die Masse zunimmt. Hinweis: In Ionenmotoren darf der Verbrauch des Arbeitsmediums (Gases) 50% nicht überschreiten;
  • keine hohen Dauergleichspannungen im Motorstromversorgungssystem, es werden nur einfache und zuverlässige plasmaisolierte Resonanzketten verwendet, was die Zuverlässigkeit und Lebensdauer erhöht;
  • keine Ladungstrennungen und keine Raumladungskompensatoren notwendig, was sich ebenfalls positiv auf die Zuverlässigkeit auswirkt;
  • es werden keine Elektroden während des Betriebs zerstört, was die Zuverlässigkeit und Lebensdauer erhöht;
  • operative Regulierung im breiten Bereich des Traktionsverhältnisses – spezifischer Impuls: Stromsteuerung, d.h. kein Eingriff in die Konstruktion;
  • Möglichkeit der Motorkonstruktionsmaßstabsbestimmung im breiten Bereich der eingegebenen elektrischen Leistung (0,2 MW ... 10 MW oder mehr, ohne das physikalische Schema zu ändern).

Diese Technologie reduziert schädliche Emissionen in die Atmosphäre und ermöglicht eine effektivere Weltraumerkundung.

 

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