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Abschnitt D. Versorgung mit Elektrizität, Gas, Dampf und klimatisierter Luft

01.00.1970, 03:00
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Empfehlungen

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VERSORGUNG MIT STROM, GAS, DAMPF UND KLIMATISIERTER LUFT

 

 

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Elektrizitätsproduktion, -Übertragung und -Verteilung

1. Kohleverwendung zur Elektrizitätsproduktion vollständig einstellen. Kohleanteil darf 10% nicht überschreiten und sollte bis 2025 auf null gebracht werden.

Gründe:

a) Kohleverwendung in der Elektrizitätsproduktion: 5 Milliarden Tonnen pro Jahr

b) Treibhausgasemissionen: 13 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr

c) Kohlekraftwerke verursachen 37% der weltweiten CO2-Emissionen und 72% aller Treibhausgasemissionen im Stromerzeugungssektor

d) Schadstoffemissionen in die Atmosphäre führen zu einer vorzeitigen Sterblichkeit von rund 3,7 Millionen Menschen

e) Mutation und Sterben bestimmter Fischarten, Amphibien

f) Süßwasserverbrauch und -verschmutzung 

2. Erdölverwendung in der Stromproduktion jährlich um 10% innerhalb von 10 Jahren reduzierenю

Gründe:

a) Erdölverwendung in der Elektrizitätsproduktion: 220 Millionen Tonnen pro Jahr

b) Treibhausgasemissionen: 650 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr

3. Elektroplasma anstelle der Reagenztechnologien in Wärme- und Kernkraftwerken verwenden, Wasserenthärtung und Entsalzung für Wärme- und Kernkraftwerke*.

Gründe:

a) Hohe Energiekosten der Kraftwerkswartung

b) Vorhandensein von sauren und alkalischen Abwässern

*Wasserenthärtung und Entsalzung für Wärme- und Kernkraftwerke

Die Einführung der reagenzfreien Elektroplasmatechnologie zur Aufbereitung des enthärteten Wassers für Heizleitungsspeisung und des entsalzten Wassers für Elektroaggregatkessel erlaubt es: 

  • auf den Einsatz der Chemikalienanlagen (Eisen(II)-sulfat, Alkalien, Säuren usw., deren Transport, Lagerung und Aufbewahrung, Vorbereitung der Reagenzlösungen, Wartung und Reparatur von Tanklagern, Pumpen) zu verzichten;
  • Vorheizung des Wassers auf 40° С zu vermeiden, Wasserverbrauch für den eigenen Bedarf zu reduzieren;
  • saure und alkalische Abflüsse auszuschließen, die bei der Regeneration von Ionenaustauschfiltern entstehen;
  • auf die Verwendung von teurem Ionenaustauschen Harz zu verzichten;
  • Kosten für laufende und Kapitalreparaturen um 80% zu reduzieren;
  • Stromkosten für den technologischen Bedarf zu senken;
  • Arbeitsablauf zu automatisieren, der die Zuverlässigkeit der Ausrüstung erheblich erhöht, die Arbeitsbedingungen des Personals verbessert sowie die Personalanzahl um das 5- bis 6-fache verringert;
  • Gestehungskosten für die Wasseraufbereitung um das Dreifache zu reduzieren;
  • hochreines und entsalzendes Wasser mit elektrischer Leitfähigkeit (0,06-0,08 µS/cm* und SiO2 < 20 µg/l) zu gewinnen.

* Mikrosiemens; Siemens ist eine Maßeinheit der elektrischen Leitfähigkeit.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei der Verwendung von ultrareinem Wasser die Korrosionsrate der Ausrüstung um das 10-15-fache verringert wird, im Vergleich zu Wasser, das eine Leitfähigkeit von 0,15-0,20 µs/cm hat, was charakteristisch für bestehende Reagenztechnologien der Wasseraufbereitung ist.

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Stromproduktion aus umweltfreundlichen erneuerbaren Energiequellen

Entwicklungsförderung der Stromproduktion aus sauberen erneuerbaren Energiequellen wie petrothermale Energie*.

Grund:

Treibhausgasemissionen von Kohle- und Ölkraftwerken: 13,5 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr

*Petrothermale Energie

Petrothermale Energie ist eine der Geothermiequellen, bei der die Wärmeenergieträger beheizte kristalline Gesteine ​​sind.

Die Verwendung dieser Technologie ist wirtschaftlich für abgelegene Siedlungen und isolierte Gebiete geeignet.

Es gibt zwei Arten des Förderungssystems: Einzel- und Doppelbohrungen.

Das einfachste Prinzip der Gewinnung petrothermaler Energie ist die Einzelbohrung bei der im Bohrloch ein zusätzlicher Zentralkreis platziert wird. Das Wasser-Ammoniak-Gemisch, das sich auf der Erdoberfläche befindet, erwärmt sich, wenn es in das Erdinnere gelangt. Das Gemisch tritt dann in den Zentralkreis ein und wird heiß an die Oberfläche zurückgeführt. Im Durchschnitt steigen die Temperaturen um 2,5 bis 3° C pro 100 Meter Tiefe.

Bei der Doppelbohrung werden zwei Bohrlöcher in einem Abstand voneinander gebohrt und durch einen unterirdischen Kollektor (Hohlraum in der Erdkruste) verbunden, in dem das Vermischen und Erhitzen stattfindet.

Hauptvorteile der Technologie:

  • Ganzjahreswärmeversorgung;
  • Anlage nimmt eine kleine Fläche ein;
  • keine Umweltschäden.
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